Gleich zu Jahresbeginn hatten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Fachoberschule an der Ludwig-Geißler-Schule, die diese Schulform ausbildungsbegleitend besuchen, einen Grund zu feiern: Sie erhielten im Februar die Prüfungsergebnisse ihrer schulischen Abschlussprüfungen. Klassenleiter und zuständiger Koordinator Otmar Watzik, Koordinatorin Susanne Ganz und Abteilungsleiter Markus Sennlaub gratulierten den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. "Eine berufliche Ausbildung und den Abschluss der Fachhochschulreife gleichzeitig anzustreben, ist eine große Herausforderung für jeden Einzelnen. Wir freuen uns mit Ihnen, dass sich Ihre Anstrengungen und Ihr Engagement für Sie gelohnt haben", betonte Markus Sennlaub bei der kleinen Feier in der Schule. Das Zeugnis über die Fachhochschulreife erhalten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Abschlusszeugnis der Berufsschule. Aufgrund der verschiedenen Ausbildungsrichtungen ist der Zeitpunkt dieses Abschlusses allerdings unterschiedlich. Neben den Auszubildenden, die den Berufsschulzweig der Ludwig-Geißler-Schule besuchen, nutzen auch Auszubildende der Zeichenakademie und Berufsschulen aus dem näheren Umkreis diese Möglichkeit der zusätzlichen Qualifikation.

Die ausbildungsbegleitende Fachoberschule wird an der Ludwig-Geißler-Schule in der Abendform durchgeführt. Zwei Jahre lang haben die Schülerinnen und Schüler an zwei Abenden in der Woche von 17.30 bis 20.30 Uhr Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten die Absolventen das Zeugnis über die allgemeine Fachhochschulreife, wenn sie ihre Berufsausbildung mit einer Gesamtnote von mindestens 3,0 bestehen. Sie haben damit die Möglichkeit an Fachhochschulen in ganz Deutschland zu studieren.