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Im November absolvierten acht Ausbildungsbeauftragte für die Bereiche Zerspanung und Frästechnik von Firmen aus Hanau, Schlüchtern, Aschaffenburg und Bad Soden-Salmünster einen dreieinhalb tägigen Workshop an den Maschinen der schuleigenen Werkstatt der Ludwig-Geißler-Schule. Die Qualifizierung war speziell auf Fachkräfte zugeschnitten. Die LGS als schulischer Ausbildungspartner im dualen System präsentierte sich den Betrieben damit wieder einmal als verlässlicher und kompetenter Partner für berufsbegleitendes Lernen. Der Workshop fand bereits zum sechsten Mal in Folge statt. Auch diesmal konnte die hervorragende mediale Ausstattung der Schule zum Erfolg der Veranstaltung beitragen.
In Zusammenarbeit mit einem Ausbildungspartner, aus dem Bereich der CNC-Programmierung, wurden automatisierte Fertigungslösungen erarbeitet, die den Maschinenbedienern ermöglichen, den Prozessablauf zum Einsatz von adaptiver Fertigung, besser kennenzulernen. „Besonders der hohe Praxisanteil dieser Qualifizierungsmaßnahme wurde von den teilnehmenden Personen als überaus positiv bewertet“, so Martin Palzer, der die Berufsschule und schulformübergreifend den Bereich Metalltechnik/Maschinenbau an der LGS leitet. „Immerhin konnten die Teilnehmer auch firmenspezifische Probleme zum Lehrgang mitbringen, die sie dort fachkompetent gelöst bekamen.“, ergänzt Johannes Herber, der an der LGS für diese Weiterbildungsmaßnahme verantwortlich ist.
Nach der erfolgreichen Implementierung der erheblichen Investitionen seitens des Schulträgers, orientiert sich die Ausbildung erneut in Richtung Industrie 4.0 um. Es werden derzeit mit dem regionalen Kooperationsparner Konzepte entwickelt, diese neuen Herausforderungen in die Ausbildung zu bringen. Seitdem könne sich die LGS auch in dem Bereich berufsbegleitendes Lernen als Partner von Industrie und Handwerk präsentieren und Kooperationen zwischen Schule und Betrieb in ihrer idealen Ausprägung anbieten.
