Das Alltagsgeschäft der Lehrkräfte auf den ersten Blick: Lehren, Prüfen, Bewerten, Beurteilen. Aber Pädagogen müssen auch lernen, und zwar ein Leben lang. Und weil gemeinsames Lernen besonders gut funktioniert, gab es am Ende des Schuljahres einen pädagogischen Tag an der LGS. Am 02.07.2015 ging es von 08:00 bis 16:30 Uhr um das Thema „Umgang mit Unterrichtsstörungen“. Eine Gruppe engagierter Kolleginnen und Kollegen hatte den Tag geplant und detailliert vorbereitet.
Auf dem Stundenplan standen Impulsvorträge zum Thema „Unterrichtsstörungen“ aus psychologischer und pädagogischer Sicht sowie acht Workshops.
Die Workshops befassten sich mit folgenden Fragestellungen:
Im Vorfeld wurden die Workshops unter der Angabe von Inhalten und Zielen ausgeschrieben, so dass sich die Lehrkräfte ihren Interessen entsprechend einwählen konnten. Es wurden sehr gute schulexterne Referentinnen und Referenten gewonnen, so dass der Blick über den Tellerrand umso besser gelingen konnte.
Die Veranstaltung wurde maßgeblich vom Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis unterstützt: Ein besonderes Dankeschön ging am Ende des Tages an Frau Müller-Staske (Psychologiedirektorin), Frau Almon (Schulpsychologin) und den Justiziar Herrn Friederichs (Regierungsdirektor). Sie alle ermöglichten durch spannende Vorträge, umfangreiches Material und engagierte Diskussionsleitung in den Workshops neue Einsichten und intensive Reflexion von Handlungsoptionen.
Der Schulleiter Dr. Kurt Herget äußerte sich sehr zufrieden über den Verlauf und die Ergebnisse des pädagogischen Tages und stellte eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr in Aussicht.