„Wir haben ja alle ganz unterschiedliche Berufe - aber alle fanden sich in den Themen der Umwelttechnik wieder - so konnte jeder das Ziel der Fachhochschulreife erlangen", dies war das Feedback der Abschlussklasse 2017.

Dieses Feedback bestärkte die Schulleitung der Ludwig-Geißler-Schule in der Entscheidung auch im kommende Schuljahr wieder den Schwerpunkt Umwelttechnik an der Fachoberschule (FOS) anzubieten.

Zugelassen für die einjährige Oberstufe (FOS 12) sind alle Interessenten mit einer abgeschlossenen, beliebigen technischen Berufsausbildung. „Wir haben den Zugang absichtlich weit gefasst und die Erfahrungen im nun zweiten Jahr zeigen, dass dies genau richtig war.“ erläutert Projektleiter Frank Ostheimer. „Natürlich haben wir auch Schüler mit den klassischen Elektro, Metall- und Chemieberufen - aber viele Schüler in der FOS Umwelttechnik haben für uns bisher eher seltene Berufe - vom Landschaftsgärtner über Berufskraftfahrer bis zum Operationstechniker.“

Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Erzeugung und Nutzung umweltfreundlicher Energie aber auch in der Einsparung von Energie z.B. beim Renovieren oder beim Neubau eines Hauses. „Da fast jeder Schüler später mal in die Situation kommt dies für die eigene Wohnung oder das eigene Haus zu überlegen, lernen hier die Schüler sprichwörtlich fürs Leben“ betont Schulleiter Dr. Kurt Herget.

Alle finden in der FOS Umwelttechnik eine Möglichkeit in einem Jahr die „Allgemeine Fachhochschulreife“ - also das Fachabitur - zu erreichen. Dieser Abschluss ermöglicht ein späteres Studium in beliebigen Fachrichtungen.

Für das kommende Schuljahr werden noch Anmeldungen angenommen. Weitere Informationen finden Sie hier.