Der Hund der Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums erliegt einem Giftanschlag. Zum Glück nicht wirklich. Dennoch begaben sich am diesjährigen Girlsday zahlreiche Schülerinnen in der Ludwig-Geißler-Schule, LGS, auf chemische Spurensuche, um den fiktiven Fall aufzuklären. Im schuleigenen Chemielabor, das zu den modernsten in ganz Hessen gehört, forschten die jungen Damen dann nach den Ursachen für diesen feigen Mord. Darüber hinaus informierten sie sich über das breit gefächerte Bildungsangebot der Ludwig-Geißler-Schule. Bereits um acht Uhr wurden 55 Schülerinnen aus dem Main-Kinzig-Kreis und dem angrenzenden Bayern von der Schulleitung und der für die Koordination zuständigen Abteilungsleiterin, Andrea Buttler, in Empfang genommen. Je nach Interesse besuchten die Gruppen anschließend einzelne Abteilungen, darunter Holz- und Metalltechnik.
Hier konnten die Schülerinnen entweder ein Holzspiel herstellen oder computergestütztes Zeichnen kennenlernen. Die Physikerinnen unter den jungen Damen erforschten das Weltall und seine unendlichen Weiten, während die angehenden Elektrotechnikerinnen unter anderem erfuhren, wie aus Licht Strom erzeugt wird. In der Abteilung Datentechnik lernten die Schülerinnen eine Programmiersprache kennen und brachten einem Marienkäfer so das Laufen bei und im Bereich Biologietechnik isolierten die Girls körpereigene DNA, wie man es sonst nur aus Krimis kennt. Als die Veranstaltung am Mittag dann zu Ende ging, nahmen die Schülerinnen nicht nur ihre Teilnahmeurkunden, sondern auch zahlreiche Eindrücke über das vielfältige Bildungsangebot der Ludwig-Geißler-Schule mit nach Hause.